Skincare 101 – das sind die Dos und Don'ts - séduction Magazin Germany
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Hautpflege

Skincare 101 – das sind die Dos und Don’ts

Von Online Redaktion 04/08/2022
Credit: Unsplash
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Hautpflege kann verwirrend sein, besonders wenn Sie die Welt der Skincare gerade erst für sich entdecken. Wir wollen Ihnen diesen Einstieg erleichtern und teilen mit Ihnen die wichtigsten Dos und Don’ts in Sachen Skincare.

Das A und O ist Sonnenschutz

Wenn Sie nur für ein einziges Skincare-Produkt Zeit haben, dann sollte es die Sonnencreme sein. Im Sommer wie im Winter wirken sich UV-Strahlen stark auf unsere Haut aus. Die Hautpflegeregel Nummer 1 lautet daher: die Sonne meiden und einen hohen Lichtschutzfaktor auftragen.

Finger weg!

Hautunreinheiten verleiten uns dazu, zu drücken und zu kratzen. Egal ob Pickel, Mückenstich oder eine Verletzung – Hände weg! Lassen Sie Ihre Haut heilen und vermeiden Sie es, die betroffene Hautpartie zu berühren. Andernfalls können Bakterien zu Entzündungen führen. 

Skincare beim Dermatologen

Sei es für professionelle Peelings, Akne oder Hautkrebsvorsorge. Besonders bei hartnäckigen Hautproblemen sollten Sie auf DIYs verzichten und Ihren Dermatologen aufsuchen. Sie werden dort nicht nur professionell beraten, sondern können auch eventuell verschreibungspflichtige Skincare-Podukte erhalten, die langfristige Ergebnisse erzielen. 

Weniger ist mehr

Bei Ihren Skincare-Produkten sollten Sie auf das Motto „weniger ist mehr“ setzen. Wenn Sie zu viele verschiedene Produkte nutzen, und diese eventuell sogar während derselben Anwendung, ist das für Ihre Haut eher schädlich als nützlich. Hautreizungen, Rötungen und Entzündungen können die Folge sein. Wir haben eine Guideline für Sie zusammengestellt, welche Produkte Sie niemals kombinieren sollten. 

Retinol

Dank der beinahe magischen Ergebnisse von Retinol ist der Wirkstoff einer der beliebtesten überhaupt. Retinol regt die Zellerneuerung an und mildert so erste Zeichen der Hautalterung. Allerdings hat der Wirkstoff den Nachteil, dass er die Haut stark reizt. Deshalb sollten Sie auf Vitamin C, AHAs und BHAs verzichten. Natürlich können Sie morgens Vitamin C anwenden und abends Retinol. Viel wichtiger ist, dass Sie eine gute Feuchtigkeitscreme verwenden und täglich Sonnenschutz auftragen. 

Vitamin C

Vitamin C schützt Ihre Haut vor freien Radikalen und wird daher am besten morgens angewendet. Ein Sonnenschutz ist unverzichtbar und unterstützt die Wirkung von Vitamin C im Kampf gegen sonnenbedingte Hautschäden.

AHA und BHA Säuren

Salicylsäure, Glykolsäure, Milchsäure – diese Wirkstoffe sind wahre Kraftpakete. Allerdings macht ihre Nutzung die Haut besonders empfindlich für Sonnenstrahlen, weshalb Sie parallel immer einen hohen Lichtschutzfaktor auftragen sollten. Mischen Sie die eben genannten Säuren keinesfalls mit Retinol. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie AHA-/BHA-Säuren und Retinol an verschiedenen Tagen anwenden. Rötungen, Trockenheit, Entzündungen und sogar Ekzeme können andernfalls die Folge sein. 

Niacinamid  

Einer der verträglichsten Stoffe, den Sie anwenden können, ist Niacinamid. Der Inhaltsstoff, der ein ebenmäßiges Hautbild verspricht, ist mit fast allen Produkten kompatibel. Allerdings sollten Sie darauf achten, Vitamin C und Niacinamid nicht miteinander zu kombinieren.