Meditation – Erdung und Konzentration - séduction Magazin Germany
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Meditation – Erdung und Konzentration

Von Online Redaktion 06/02/2021
Credit: Stocksy
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Im zweiten Teil unseres Meditation-Guides haben wir bereits zwei verschiedene Meditationstechniken vorgestellt. Im heutigen Teil geht es um Meditationsarten, die den Körper erden soll und gleichzeitig zu voller Konzentration verhilft.

Nehmen Sie sich 10 Minuten, und starten Sie den Tag wacher und voller Energie oder lassen Sie den stressigen Alltag mit einer besinnlichen und ruhigen Meditation ausklingen.

Tratak-Lichtmeditation

Diese Meditationstechnik ist eine Augenreinigungsübung und Konzentrationstheraphie in Einem. Mit überkreuzten Beinen nehmen Sie eine bequeme Sitzstellung ein. Alternativ können Sie auch im Fersensitz oder auf einem Stuhl sitzen. Bei dieser Meditationstechniken ist es allerdings nicht möglich zu liegen. Stellen Sie nun eine Kerzenflamme zwei bis vier Meter weit von sich entfernt auf. Die Hände können auf den Knien ruhen. Schließen Sie die Augen und konzentrieren sich erstmal auf Ihren Atem. Atmen Sie langsam ein und aus, solange bis Sie ankommen sind. Nun öffnen Sie die Augen und und konzentrieren Ihren Blick voll und ganz auf die Flamme der Kerze. Versuchen Sie solange wie möglich ohne zu blinzeln auf die Flamme zu schauen. Sollten Ihre Augen anfangen zu tränen, machen Sie sich keine Sorgen, das gehört zu dieser Meditationstechnik dazu. Erzwingen Sie aber nichts, wenn die Augen anfangen zu brennen. Schließen Sie sie kurz und wiederholen den Prozess in Ruhe. Nach einer Weile schließen Sie die Augen langsam und projizieren die strahlende Flamme in Ihre Gedanken. Spüren Sie das Licht und die Wärme. Das ist eine ideale Übung am Abend vor dem Schlafengehen, um einen kurzen Moment dem stressigen Alltag zu entfliehen. Es soll den Fokus und die Konzentration stärken, die Aufmerksamkeit verbessern und die Sehkraft steigern. 

Chakra Meditation

Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit, einer altindischen Sprache. Chakren bezeichnen die Energiezentren in unserem Körper. Es gibt insgesamt 7 Chakras, die entlang der Wirbelsäule verlaufen. Diese Meditationstechnik fokussiert sich in erster Linie auf den Atem. Begeben Sie sich in eine angenehme aufrechte Sitzposition. Schließen Sie die Augen und erlauben Sie den Sitzhöckern sich auf den Boden niederzulassen. Atmen Sie nun tief ein, spüren Sie wie sich der Brustkorb hebt. Beim Ausatmen lassen Sie ihn wieder sinken. Diese Übung dient als Einstief zur eigentlichen Meditationstechnik. In der Chakra-Meditation geht es darum, den Atem voll und ganz auf die einzelnen Chakren zu konzentrieren, und diese zu öffnen und zu beleben. Man startet am Beckenboden und arbeitet sich langsam, in langen und tiefen Atemzügen über den gesamten Wirbel- und Bauchbereich zur Mitte der Augenbrauen vor. Schließen Sie die Übung am Scheitelpunkt vom Kopf ab, dem höchsten Punkt des Körpers. Bevor Sie die Augen öffnen, nehmen Sie nochmal den gesamten Körper als reine Energie wahr und verweilen hier ein paar tiefe Atemzüge. Die Chakra-Meditation fördert die Konzentrationsfähigkeit und soll zudem für einen freien Energiefluss im ganzen Körper sorgen, wodurch emotionale und psychische Blockaden abgewehrt bleiben.