HIIT: Hoher Kalorienverbrauch mit minimalem Zeitaufwand
HIIT: Hoher Kalorienverbrauch mit minimalem Zeitaufwand
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HIIT: Hoher Kalorienverbrauch mit minimalem Zeitaufwand

Von Patrick Vogel 28/09/2021
Credit: Pexels
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In wenigen Minuten so effektiv trainieren wie in einer Stunde? Was sich zuerst nach einem Traum für jeden Sportmuffel anhört, kann sich allerdings als ein zweischneidiges Schwert entpuppen. séduction berichtet über HIIT Workouts.

HIIT ist die Abkürzung für „high-intensity interval training“. Der Workout-Trend erfreut sich wachsender Popularität, denn mit diesem Trainingsprinzip kann man sowohl Zuhause als auch im Studio langfristige Erfolge erzielen. Egal ob zur Gewichtsabnahme, zum Tonen des Bodys oder zur Kraft und Ausdauersteigerung – jedes HIIT Workout lässt sich an Ihre individuellen Fitnessziele anpassen.

Die Basics

Die Methodik eines hochintensiven Intervalltrainings lässt sich schnell erklären: eine Trainingseinheit lässt sich in unterschiedliche Phasen einteilen. In der Power-Einheit verausgabt man sich in kurzer Zeit, Ziel ist es den Körper an seine Grenzen zu bringen. Darauf folgt dann ein Low-Intensity-Intervall, durch das man wieder Kraft schöpfen soll. Der ständige Wechsel zwischen diesen zwei Extremen bringt unseren Organismus ins Schwitzen und treibt den Puls in die Höhe. Die Belastungsphasen sollten jedoch maximal 60 Sekunden dauern, die Ruhephasen maximal 240 Sekunden. Tipp: Um Effektivität zu garantieren, nur so lange ausruhen bis Sie wieder bereit sind sich auszupowern. Dieses Prinzip lässt sich auf die verschiedensten Übungen und Sportarten übertragen, sei es beim Joggen, Radfahren oder beim Krafttraining im Fitnessstudio. Geeignete Bodyweight Exercises für ein HIIT Workout sind Squats, Jumping Jacks und Crunches.

Gibt es ein Risiko für Anfänger?

HIIT Workouts sind in der Regel von kürzerer Dauer als eine normale Trainingseinheit. Diese Zeitersparnis ist besonders für Anfänger verlockend. Doch sollte man ein Problem mit der Motivation haben, können auch hochintensive Intervalltrainings keine Wunder wirken. Für unmotivierte Beginner ist das Verletzungsrisiko sogar höher, weil man seine Leistungen gerne mal überschätzt. Stattdessen sollte man sich darüber bewusstwerden, dass Sport kein Mord ist – das Gegenteil ist der Fall. Auch Fitness kann Selfcare sein.